Ein Gitarrist spielt auf der Bühne, neben ihm breitet der Sänger die Arme aus
  • Charlie Burchill (l.) und Sänger Jim Kerr von den „Simple Minds“
  • Foto: Jörg-Martin Schulze

paidSimple Minds in Hamburg: Ausgerechnet beim größten Hit fallen die Lautsprecher aus

Fast droht der Abend mit den Simple Minds ein frühzeitiges Ende zu nehmen. Ausgerechnet bei ihrem größten Hit „Don’t You (Forget About Me)“ aus dem Film „The Breakfast Club“ fallen stellenweise die Lautsprecherboxen aus. Frontmann Jim Kerr (62) überspielt es gekonnt, animiert das Publikum zum Mitsingen.

„Laaalalalalaaa“ tönt es gefühlte Minuten lang aus 5000 überwiegend männlichen Kehlen in der Barclays Arena – da wird der Sound fast schon zur Nebensache. Ein tackernder Ton bleibt, der Mann am Mischpult rotiert, Kerr kündigt vorsichtshalber mit „New Gold Dream“ den letzten Song an. Dann werden die Techniker doch noch Herr des Problems, die (um einen Song gekürzte) Zugabe wird gespielt, und ein großartiges Konzert findet mit den Songs „Alive And Kicking“ und „Sanctify Yourself“ seinen würdigen Abschluss. 

Simple Minds in Hamburg: Konzert mehrfach verschoben