Tausende Metal-Fans sind schon da: So läuft die Wacken-Anreise
Es geht wieder los: Die Anreise zum „Wacken“ ist am Sonntag gestartet – und aus Sicht der Polizei ist diese deutlich stressfreier verlaufen als im vergangenen Jahr.
Verantwortlich dafür sei nach erster Einschätzung ein neues Verkehrskonzept, heißt es. Unter anderem wurde der Sonntag als zusätzlicher Anreisetag genutzt.
Wacken 2024: Festival mit neuem Verkehrskonzept
„Wir haben 2023 gelernt, dass der Schlamm doch immer wieder anders ist. Wir haben einige hunderttausend Euro in die Hand genommen, um das landwirtschaftliche Gelände durch Schotterwege aus Recycling-Material zu befestigen“, sagte Festival-Mitbegründer Thomas Jensen vergangene Woche.
Bislang haben nach Schätzungen der Polizei rund 15.000 Besucher:innen das Festivalgelände erreicht. Es sei zu keinen nennenswerten Verzögerungen gekommen. Montag und Dienstag seien zwar die Hauptanreisetage, aber die Polizei ist zuversichtlich, dass es auch an diesen Tagen zu keinem Verkehrschaos kommen wird.
Das könnte Sie auch interessieren: Das große Wacken-ABC für alle, die mitreden wollen
Wegen schlammiger Platzverhältnisse hatten die Veranstalter 2023 erstmals in der Geschichte des Wacken Open Air aus Sicherheitsgründen einen Einlassstopp verhängt. Das dreitägige Event gilt als eines der größten Heavy-Metal-Festivals der Welt und startet offiziell am Mittwoch. Einer der Headliner beim 33. W:O:A sind die Scorpions. Die deutsche Rockband spielte bereits 2012 in Wacken. Erwartet werden auch unter anderem Korn, Amon Amarth, In Extremo, Blind Guardian und Knorkator. (mp/dpa)