Breitgestreift und kleinkariert: Bei dieser Ausstellung dreht sich alles um Muster
Im Lexikon heißt es trocken: „Ein Muster ist eine durch Wiederholbarkeit ihrer Merkmale gekennzeichnete Struktur.“ Man kann das Thema Muster aber auch so angehen, dass es Spaß macht. Das zeigt die überaus abwechslungsreiche Ausstellung „Breitgestreift und kleinkariert“ in der Gedok.
In der Natur sind alle möglichen Muster zu beobachten, etwa bei Tigern und Zebras, bei Insekten, Vögeln und Schlangen. Im Alltag begegnen uns Zebrastreifen, Schachbrettmuster, Karo-Tischdecken und Ringelshirts. Und in der Mode sagen Muster oft einiges über die Trägerin oder den Träger aus, Stichwort Animal Print oder Nadelstreifen.
Künstlerinnen der Gedok in Gruppenausstellung
- Barbara Guthmann Barbara Guthmann hat das Thema voll getroffen, das Motiv aber gibt Rätsel auf.
Barbara Guthmann hat das Thema voll getroffen, das Motiv aber gibt Rätsel auf. - Katrin Schober Herrlich, die Keramik-Kunst von Katrin Schober.
Herrlich, die Keramik-Kunst von Katrin Schober. - Hanna Malzahn Eine Stadtansicht von Hanna Malzahn.
Eine Stadtansicht von Hanna Malzahn.
Für die Schau in der Gedok stellen acht Künstlerinnen Muster in all ihren Facetten dar. Die Grafikerin Barbara Guthmann geht das Thema mit einem Augenzwinkern an, etwa wenn sie einen Mann im blau gestreiften Shirt vor einem knallig pinken Zaun ablichtet oder Knallrotes auf Schachbrettmuster drapiert.
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Annette Reher färbt Tücher mit Streifen in allen Farben, Hanna Malzahn malt abstrakt oder Stadtansichten mit karierten Häusern. Katrin Schober liebt Keramik und kann mit diesem Material fast alles formen. Für die Gedok hat sie Teller entworfen, darauf comic-artige Figuren im karierten oder gestreiften Pulli. Und Marina Krogs Plissee-Kragen oder -Hüte sind echte Kunstwerke.
Keine Frage: Diese Gemeinschaftsausstellung ist muster-gültig!
Gedok: bis 6.4., Mi-Fr 13-18 Uhr, Sa/So 13-16 Uhr, Koppel 66, gedokhamburg.de
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