Buch über eine Reise durch die USA – ein Dokument eines Landes
Am 20. Januar 2017 wurde Donald Trump zum ersten Mal ins Amt des US-Präsidenten eingeführt. Das nahm der Fotograf Viktor Hübner zum Anlass, das Land zu bereisen, so wie Robert Frank, der mit seinem Bildband „The Americans“ in den 60er Jahren berühmt wurde.
Per Anhalter fuhr Viktor Hübner durch 41 Bundesstaaten und legte dabei über 26.000 Kilometer zurück. Ohne feste Route und nur mit Kamera, Tonaufnahmegerät und ein paar Vorräten ausgestattet, reiste er durch Städte und ländliche Gebiete und vertraute dabei auf die Gastfreundschaft der dort lebenden Menschen.
Hübner traf Amerikanerinnen und Amerikaner aus allen Gesellschaftsschichten – und die begegneten ihm offen, mit erfrischender Neugier. Gerne posierten sie für Fotos und berichteten von ihrem Leben. So ist das Buch auch ein Dokument eines Landes, das von tiefen gesellschaftlichen und politischen Spannungen geprägt ist. „The Americans I Met“ (André Frère Éditions) stellt Viktor Hübner heute in der Galerie Freelens vor.
Galerie Freelens: 21.11., 19 Uhr, Alter Steinweg 15, Eintritt frei, freelens.com
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