Die Carmen von St. Pauli: Opernheldin mal anders
Nach der „Dreigroschenoper“ ist vor „Die Carmen von St. Pauli“! Denn das Regie-Duo Peter Jordan und Leonhard Koppelmann wagt sich nach seinem großen Erfolg nun an den nächsten Klassiker: die Opernheldin „Carmen“.
Die Arien aus Georges Bizets „Carmen“ kennt fast jeder, wenige andere Opern werden so oft aufgeführt. Nun wird „Carmen“ nicht nur ins St. Pauli-Theater verpflanzt, sondern auch in überraschendem Gewand präsentiert.
„Carmen“ wird ins Hamburg der 1920er versetzt
Ob die Musik sich auch als Chanson oder Samba gut macht? Die Arrangeure Matthias Stötzel und Uwe Granitza liefern die Antwort. Anneke Schwabe gibt als Carmen im Hamburg der 1920er alles, und der frühere James-Bond-Bösewicht Götz Otto ist den Besuch im Theater allein schon wert.
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Dank der vielen großartigen Ensemble-Tanznummern kommt die Hafengeschichte wie eine Revue mit jeder Menge Komik, Tragik und Dramatik daher – angesiedelt irgendwo zwischen „Große Freiheit Nr. 7“ und „Auf der Reeperbahn nachts um halb eins.“
St. Pauli-Theater: Voraufführungen: 12./13.11., Premiere: 14.11., reguläre Aufführungen 15.11.-1.12. (jeweils 20 Uhr) und 8.-19.1.2025 (jeweils Di-Sa 19.30 Uhr, So 18 Uhr), Tickets für 19,90-74,90 Euro, st-pauli-theater.de
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