Friesland: Hier gibt es einen Wald, der wandern kann
Bäume, die spazieren gehen, eine Kirche, so schief wie der Turm von Pisa, Miniaturfiguren überall in der Stadt und eine Geschichte, ohne die das britische Königshaus nicht wäre, was es ist. In Leeuwarden im niederländischen Friesland, knapp vier Autostunden von Hamburg entfernt, ist (fast) nichts unmöglich. Dazu kommt eine sehenswerte Altstadt mit Grachten, hübschen Geschäften und zahllosen Restaurants – und vom 7. Mai bis zum 14. August die spannende Kultur-Triennale „Arcadia“.
Ein Wald auf Wanderschaft
Die Bäume warten auf ihren Einsatz. In speziell angefertigten Kübeln werden sie für eine Woche, vom 7. bis zum 14. Mai, auf dem Bahnhofsvorplatz von Leeuwarden stehen und dann innerhalb der Stadt weiterziehen. Seit zwei Jahren bereiten Landschaftsarchitekt Bruno Doedens aus Amsterdam und sein Team das Projekt „Bosk“ vor. „Ich will zeigen, dass wir schnell etwas verändern müssen. Wir müssen umdenken, der Natur nicht immer nur etwas rauben, sondern auch etwas zurückgeben.“ Er macht das scheinbar Unmögliche möglich und versetzt mit vielen Helfern 1200 Bäume. Der wandernde Wald ist ein Teil des Kulturfestivals „Arcadia“ in Friesland.
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