83:86 gegen Würzburg: Hamburg Towers verlieren Herzschlagfinale

Eine gute Schlussphase war am Ende zu wenig für die Hamburg Towers. Im ersten Heimspiel des Jahres verloren die Wilhelmsburger gegen s.Oliver Würzburg nach einem Herzschlagfinale mit 83:86 (40:50) und verpassten damit auch im siebten Anlauf ihren ersten Bundesliga-Sieg vor heimischer Kulisse.

„Wir haben das Spiel in der ersten Halbzeit verloren. Danach haben wir es zwar besser gemacht, aber am Ende hat es einfach nicht gereicht“, ärgerte sich Towers-Guard Jorge Gutierrez nach dem Spiel bei „Magenta Sport“.

Basketball: Hamburg Towers verpassen ersten Heimsieg

Ohne den gesperrten Beau Beech wirkten die Towers in der Anfangsphase lange unkonzentriert, lagen gegen effektive Werfer aus Würzburg kurz vor der Halbzeit sogar mit 35:50 zurück (19.). Doch die Fehler der Türme nahmen ebenso ab wie die Treffsicherheit der Würzburger.

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Bereits kurz vor dem letzten Viertel war die Hoffnung der Towers auf den ersten Bundesliga-Heimsieg in der Vereinsgeschichte zurück, nachdem sie auf bis zu drei Punkte herankommen konnten (62:65). Und spätestens, als Heiko Schaffartzik 74 Sekunden vor Schluss zum 81:81 ausglich, hielt es keinen der 3400 Zuschauer in der ausverkauften edel-optics.de-Arena mehr auf den Sitzen.

Basketball: Knappe Niederlage für die Hamburg Towers

Mit fünf erfolgreichen Freiwürfen zitterte sich Würzburg letztlich aber dennoch zum dritten Sieg in Folge, die Wilhelmsburger standen wie schon vor einer Woche in Crailsheim (98:101) mit leeren Händen da und rutschten damit sogar auf den vorletzten Platz ab. „Es tut immer weh zu verlieren. Aber wir sind da, wir waren wieder nah dran“, sagte Gutierrez.

Doch es wird nicht leichter für die Towers: Als nächste Aufgabe wartet in zwei Wochen (8.2., 18 Uhr) der Tabellenzweite Ludwigsburg.