Achtung Blut!: Freiburgs Koch kracht mit dem Kopf gegen Metallstange und muss raus
Freiburg –
Das sah ganz böse aus! Mit einer klaffenden Platzwunde am Kopf musste Freiburgs Robin Koch das Spiel gegen Hoffenheim vorzeitig beenden.
In der 28. Spielminute war der 23-Jährige beim Bundesligaspiel am Samstagnachmittag nach einem Zweikampf mit Hoffenheims Diadie Samassekou in die Bande gekracht.
Dort donnerte er mit dem Kopf gegen eine Eisenstange, die die unterschiedlichen Banden voneinander trennt.
Koch musste stark blutend vom Platz. Der Innenverteidiger wurde von Trainer Christian Streich durch Manuel Gulde ersetzt.
SC Freiburg: Platzwunde bei Robin Koch – warum war gefährliche Eisenstange nicht gesichert?
Warum die Bande mit so einer gefährlichen Eisenstange ungesichert so nah am Spielfeldrand steht, muss nun sicherlich geklärt werden. Normalerweise müsste eine solche Gefahrenstelle mit einem Polster versehen werden.
In der 40. Minute brachte Luca Waldschmid mit einem verwandelten Foulelfmeter die Gastgeber in Führung. So ging es mit einem 1:0 in die Pause.
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Ob sich Koch zusätzlich noch eine Gehirnerschütterung zugezogen hat, werden weitere Untersuchungen zeigen.
Nationalspieler Waldschmidt bejubelte seinen Treffer genüsslich, schließlich stand er erstmals seit 105 Tagen wieder in einem Pflichtspiel in der Startelf.
Zuletzt hatte Waldschmidt am 26. Oktober gegen RB Leipzig in der Startelf gestanden.
Bei den Hoffenheimern fehlte nach der 3:4-Niederlage im Pokal beim FC Bayern München Stürmer Andrej Kramaric angeschlagen. Er stand gar nicht im Kader.