• Adrian Fein greift nach seinem Jochbeinbruch mit Gesichtsmaske wieder an.
  • Foto: WITTERS

Adrian Fein will spielen: Der HSV braucht seinen Maskenmann – dringend!

Beim 2:0-Sieg gegen Karlsruhe hatte sich Adrian Fein am 8. Februar einen Jochbeinbruch zugezogen. Aus den folgenden zwei Spielen in Hannover (1:1) und gegen St. Pauli (0:2) holte der HSV nur einen Punkt. Feins Fehlen im Mittelfeld war spürbar. Am Sonnabend in Aue könnte der 20-Jährige nun wieder dabei sein. Den ersten Belastungstest hat er erfolgreich bestanden.

Direkt nach dem Karlsruhe-Spiel war Fein operiert worden. Ihm wurde eine Platte an das gebrochene Jochbein eingesetzt. Parallel dazu wurde direkt mit der Herstellung einer Gesichtsmaske aus Karbon begonnen. Mit der Maske absolvierte Fein am Dienstag sein erstes komplettes Mannschaftstraining auf dem Platz.

Hinterher zog er ein zufriedenes Fazit. „Es lief gut. Ein bisschen ungewohnt ist es natürlich noch. Aber ich denke mal, dass es jetzt von Trainingseinheit zu Trainingseinheit besser wird. Die Maske ist eine gute Lösung. Ich habe keine Schmerzen mehr.“

Fein: „Ich bin zuversichtlich und habe Bock“

Harte Zweikämpfe waren bei der ersten Einheit am Dienstag noch nicht dabei. Sorgen macht sich Fein deswegen aber auch nicht. „Ich bin zuversichtlich. Ich fühle mich gut und sicher“, sagt der Mittelfeldspieler, der am liebsten schon beim Derby gegen St. Pauli auf dem Platz wieder dabei gewesen wäre.

Nun ist sein klares Ziel das Spiel am Sonnabend in Aue. Endgültig grünes Licht wird es wohl erst in den nächsten Tagen geben. Fein: „Der Trainer weiß, dass ich Bock habe zu spielen. Aber ich weiß auch, dass ich mir zu 100 Prozent sicher sein muss, um der Mannschaft auch wirklich zu helfen. Wir werden im Laufe der Woche gucken, wie es läuft.“

Darum ist Fein wichtig für den HSV

Gibt es keine neuen Probleme, wird Fein in Aue dabei sein. Das wäre gut für den HSV. Zum Erfolg wollen die Hamburger in erster Linie weiterhin über fußballerische Lösungen auf dem Platz kommen. Fein ist mit seinen Zuspielen und Ideen aus dem defensiven Mittelfeld dabei ein entscheidender Faktor.  

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