American Football: NFL-Klubs droht ein Minus in Milliarden-Höhe
Den Klubs aus der US-Football-Profiliga NFL droht ein Verlust von 5,5 Milliarden Dollar (etwa 5 Milliarden Euro), sollte die neue Saison aufgrund des Coronavirus ohne Zuschauer ausgetragen werden müssen. Das geht aus einer Analyse des amerikanischen Wirtschaftsmagazins Forbes hervor.
Finden die Spiele 2020/21 vor leeren Rängen statt, verlieren die Klubs nicht nur die Einnahmen aus Ticketverkäufen. Auch die Gelder von Sponsoren, aus Parktickets, aus den Verkäufen von Fanartikeln sowie Essen und Trinken in den Stadien würden fehlen.
Die NFL-Saison soll am 10. September starten. Bislang ist noch unklar, ob zu diesem Zeitpunkt wieder Fans in den Stadien erlaubt sein werden. Abhängig wird diese Entscheidung von den Bestimmungen der einzelnen Bundesstaaten sowie medizinischen Fortschritten sein.
Am härtesten würden laut Forbes diese Verluste wohl den fünfmaligen Super-Bowl-Sieger Dallas Cowboys treffen. Die Einnahmen durch Zuschauer von knapp 621 Millionen Dollar (565 Mio. Euro) machen bei dem Team aus Texas knapp zwei Drittel der Gesamteinnahmen von 950 Millionen Dollar (865 Mio. Euro) aus.