Auch bei Nicht-Aufstieg: Neuer HSV-Vertrag für Hecking – unter einer Bedingung!
Am Saisonende läuft der Vertrag von HSV-Trainer Dieter Hecking aus. Nur bei Aufstieg verlängert sich sein Kontrakt automatisch. Doch auch wenn das große Ziel verpasst werden sollte, könnte der Coach der Hamburger in der kommenden Spielzeit Dieter Hecking heißen.
Klar, das Szenario ist ein theoretisches. Und natürlich ist der HSV alles andere als scharf auf ein drittes Jahr in der 2. Liga. Dennoch muss ja geplant werden. Hecking selbst hat signalisiert, sich auch bei Nicht-Aufstieg einen Verbleib vorstellen zu können.
So denkt Dieter Hecking über seine HSV-Zukunft
„Wenn es gewünscht wird und wenn vor allem weiterhin so gearbeitet wird, wie wir jetzt arbeiten“, hatte Hecking der „Bild“ gesagt. „Wir haben hier etwas angefangen, arbeiten ein halbes Jahr zusammen – und dieses halbe Jahr hat mich darin bestärkt, dass meine Entscheidung im Sommer für den HSV die richtige war.“
Beim Trainingsstart des HSV am Montag sagte Hecking noch einmal zu dem Thema: „Ich bin gefragt worden, ob ich mir das grundsätzlich vorstellen kann – das war meine Antwort darauf. Warum soll ich was anderes antworten? Ich fühle mich wohl, und alles andere ist klar vereinbart mit dem Verein. Da ist nichts, was ich in den nächsten zwei Tagen abgearbeitet haben möchte, das kann von mir aus auch im Mai sein. Wir müssen erstmal gucken, dass wir unserer Ziele erreichen. Das ist ja auch nur für den Fall, dass wir es nicht schaffen.“
Bericht: HSV-Bosse geben Hecking schon grünes Licht
Laut der aktuellen „Sport Bild“ hatte Hecking schon vor seinen Aussagen vom HSV-Vorstand und dem Aufsichtsrat die Zusage auch im Falle des Nicht-Aufstieges bekommen. Bedingung sei, so der Bericht, dass die Mannschaft nicht wie in der Rückrunde der vergangenen Saison deutlich abfallen darf.
Der HSV hatte in der Spielzeit 2018/19 nach der Hinrunde die Tabelle angeführt, verpasste mit Hannes Wolf dann aber als Tabellenvierter doch noch die direkte Rückkehr in die Bundesliga. Wolf wurde durch Hecking ersetzt. Zur Winterpause belegt der HSV Platz zwei.