Aus Berlin, Leipzig und England: Diese Spieler wollen die Bayern sich schnappen
Bayern München wirbt offenbar bereits konkret um seinen neuen Wunsch-Abwehrchef Dayot Upamecano. Trainer Hansi Flick soll mit dem Leipziger über einen Transfer zum deutschen Rekordmeister im Sommer gesprochen haben, wie der „kicker“ berichtet.
Der 22-jährige Franzose ist bis 2023 an RB gebunden, kann die Sachsen mittels einer Ausstiegsklausel aber vorzeitig verlassen. Er soll dann 40 bis 45 Millionen Euro kosten. Bei den Bayern ist er als Nachfolger von David Alaba eingeplant, der die Münchner zum Saisonende ablösefrei verlassen wird.
Bayern-Kandidat Upamecano wird auch von englischen Topklubs gejagt
Upamecano will sich wohl bis Mitte Februar entscheiden, wie sein Weg aussehen soll. Die Bayern haben allerdings Konkurrenz: Neben anderen in der Champions League vertretenen europäischen Topklubs soll mit Liverpool, Manchester United und Chelsea die halbe Premier-League-Elite an Upamecano interessiert sein.
Topstars und Talente: Bayern-Trainer Flick will seine Abwehr neu ordnen
Mit dem Leipziger, Nationalspieler Niklas Süle und Weltmeister Lucas Hernandez hätten die Bayern für kommende Saison drei gestandene Innenverteidiger. Dazu kommt das Talent Tanguy Nianzou, auf das Flick große Stücke hält.
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Noch offen ist die Zukunft von Jerome Boateng, dessen Vertrag ausläuft. Zuletzt hatte etwa Mitspieler Thomas Müller für eine Weiterbeschäftigung des 2014er-Weltmeisters geworben.
Dafür müsste Boateng aber wohl Gehaltsabstriche in Kauf nehmen und sich mit der Rolle des Ergänzungsspielers zufrieden geben. Mit einer Entscheidung ist nicht vor März zu rechnen.
Weil Hernandez perspektivisch im Zentrum spielen soll, suchen die Bayern offenbar auch eine Alternative für Alphonso Davies auf der linken Abwehrseite. Hier sollen Omar Richards vom englischen Zweitligisten FC Reading und das Talent Luca Netz von Hertha BSC in den Fokus gerückt sein. (mp/sid)