• Sebastian Vettel im Sky-Interview beim Testrennen in Bahrain.
  • Foto: imago images/Motorsport Images

Bei Aston Martin: Ralf Schumacher: Vettel „kann einem schon fast ein bisschen leidtun“

Nach den Testfahrten der Formel 1 in Bahrain hat Ralf Schumacher sein Bedauern über die Rolle von Sebastian Vettel in seinem neuen Team Aston Martin zu Ausdruck gebracht.

„Sebastian kann einem schon fast ein bisschen leidtun. Er ist zu Aston Martin voll mit Optimismus gekommen und wir wissen ja aus dem vergangen Jahr, dass Sebastian wahnsinnig sensibel ist“, sagte der sechsmalige Grand-Prix-Sieger bei Sky Sport News HD.

Vettel hatte die Testfahrten mit über sechs Sekunden Rückstand auf die Spitze beendet und war erneut von einem Defekt gebremst worden.

Formel 1: Ralf Schumacher über Vettels Fehlstart

„Nicht nur was das Team betrifft, er muss auch Vertrauen in das Auto haben. Und jetzt hat er die ganzen neuen Systeme nur wenig testen können. Er muss sich ja auf viel neues einstellen. Und das geht am Anfang noch nicht von alleine“, sagte Schumacher.

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Für Vettel lief das Debüt im Aston Martin gar nicht rund. Das Auto, das im vergangenen Jahr noch Racing Point hieß und zu den positiven Überraschungen gehörte, verbrachte ziemlich viel Zeit in der Garage.

Ein Getriebewechsel, Probleme mit dem Ladedruck, irgendetwas war an jedem Tag. Während die Konkurrenz also wichtige Daten sammelte, musste Vettel viel zuschauen. (dpa/sid/pia)

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