Besondere Beziehung: CDU-Politiker glaubt an große Karriere von HSV-Trainer Thioune
Bevor Daniel Thioune im vergangenen Sommer beim HSV so richtig los legte, hatte er noch einen Termin der besonderen Art. Osnabrücks Oberbürgermeister Wolfgang Griesert lud den Trainer und seinen Assistenten Merlin Polzin zum Abschiedstreffen ins Rathaus ein. Die Wege trennten sich, die Verbindung aber blieb. Griesert wird am Montag mit großen Augen in den Volkspark schauen, wenn Thioune erstmals auf seinen Ex-Klub trifft – und ist sich sicher, dass der Trainer den HSV in die Bundesliga führen wird.
Liebesgrüße aus Osnabrück. Für Thioune keine Floskel. Beim VfL verehren sie den 46-Jährigen, der den Klub 2019 nach acht Jahren Drittklassigkeit zurück in die Zweite Liga führte. Auch beim HSV läuft es für Thioune. Griesert verfolgt es genau. „Es freut mich, dass er in Hamburg Fuß gefasst hat“, sagte der CDU-Politiker der MOPO. „Ich bin sicher, dass wir in den kommenden Jahren noch viel von ihm lesen werden und ihn bald auch im Oberhaus zu sehen bekommen. Die derzeitige Tabellenführung spricht für sich.“
Osnabrücks Stadtvater Griesert hofft auf Treffen mit Thioune
Freuen würde sich Griesert, den Trainer mal wieder zu einer Fachsimpelei treffen zu können. Das aber ist aufgrund der Corona-Verordnungen zurzeit nicht möglich. „Aber vielleicht können wir das spätestens nach dem Rückspiel am 16. Mai in Osnabrück nachholen“, hofft der Stadtvater.
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Möglich allerdings, dass Thioune dann nach Abpfiff wenig Zeit hat. Es ist der vorletzte Spieltag der Saison, nicht selten wurden da schon Aufstiege perfekt gemacht …