• Mick Schumacher (r.) kann am Sonntag Meister werden, hat aber immer noch keinen Wagen fürs nächste Jahr
  • Foto: imago images/PanoramiC

„Bitte keine Fragen zum Personal“: Verwirrspiel um Mick Schumacher geht weiter

Mick Schumacher muss weiter auf seine Berufung in die Formel 1 warten. Günther Steiner, dessen Haas-Team die letzte realistische Option für den 21-Jährigen in der kommenden Saison darstellt, sagte am Donnerstag: „Wir geben unsere Fahrer bald bekannt.“

Am Rande des Großen Preises von Bahrain (Sonntag, 15.10 Uhr MEZ/RTL und Sky) bat der Südtiroler allerdings gleichzeitig darum, „auf Fragen zum Personal zu verzichten“. 

Formel-1-Auto von Haas: Schumacher nach wie vor Top-Kandidat

Haas bezieht von Ferrari unter anderem die Motoren. Die Scuderia kann und will bei dem US-Rennstall einen seiner Nachwuchsfahrer unterbringen – Formel-2-Spitzenreiter Schumacher gilt nach wie vor als Top-Kandidat.

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Derweil gab Ferrari am Mittwoch bekannt, dass Schumacher beim Nachwuchsfahrer-Test am 15. Dezember, zwei Tage nach dem Formel-1-Saisonfinale in Abu Dhabi, für ein „anderes Team“ zum Einsatz kommen werde. Dasselbe gilt für Schumachers britischen Formel-2-Kontrahenten und Ferrari-Akademie-Kollegen Callum Ilott und Robert Schwarzman aus Russland.

Schumacher kann schon am Sonntag Formel-2-Champion werden

Prema-Pilot Schumacher geht mit 22 Punkten Vorsprung auf Ilott in die letzten vier Saisonrennen der Formel 2, die allesamt in Bahrain stattfinden. Bei idealem Verlauf kann Schumacher bereits nach dem drittletzten Rennen am Sonntag (11 Uhr MEZ/Sky) als Champion feststehen.

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