• Mit diesem Not-Trikot lief der HSV im ersten Testspiel auf.
  • Foto: WITTERS

Brust-Löser gesucht: Die neuen HSV-Trikots sind fertig! Aber das Wichtigste fehlt

Nach 14 Jahren hat sich Emirates als Trikot-Sponsor des HSV zurückgezogen. Die Fluggesellschaft stieg nach dem erneut verpassten HSV-Aufstieg am 30. Juni aus. Im Volkspark läuft nun schon seit gut sechs Wochen die Nachfolgersuche. Eine Lösung ist noch nicht in Sicht – für den HSV hat das nicht nur finanzielle Folgen.  

In der vergangenen Saison hatte Emirates 1,4 Millionen Euro für die HSV-Brust bezahlt. Ein wirklicher Top-Preis war das nicht. Immerhin gibt es kaum eine attraktivere Werbefläche beim HSV, der auch in der Zweiten Liga immer noch eine starke Präsenz hat. Vom neuen Trikotsponsor hätten die Hamburger gerne etwas mehr Kohle. Gut 2,5 Millionen Euro soll der neue Partner bezahlen.  

HSV-Hauptsponsor: Viele Gespräche, aber noch kein Ergebnis

Einige Gespräche und auch Anfragen hat es bereits gegeben. Konkret ist aber noch nichts. Die Verantwortlichen zeigen sich dennoch weiter optimistisch, dass im Laufe der nächsten Wochen eine Lösung gefunden werden wird. Das wäre auch wichtig, denn bis das nicht passiert, hängen auch andere Bereiche beim HSV in der Warteschleife.  

HSV-Trikot ist fertig, darf aber noch nicht verkauft werden

Bereits lange fertig ist eigentlich das neue HSV-Trikot. Ohne neuen Sponsor soll das allerdings nicht auf den Markt kommen. Im ersten Testspiel der Saisonvorbereitung wurde das alte Trikot genutzt und der Emirates-Schriftzug mit einem Logo der Sponsoring-Initiative „der Hamburger Weg“ überklebt. So wird es wohl auch bei den nächsten Testspien aussehen.

Kein Mannschaftsfoto, keine Autogrammkarten

Gewartet werden muss zudem auch auf das Mannschaftsfoto und die neuen Autogramm-Karten. Beides wird erst gemacht,  wenn der neue Trikot-Sponsor feststeht.

Geduld ist also gefragt. Noch bleiben die Entscheidungsträger im Volkspark entspannt. Die Zeit läuft allerdings immer mehr gegen sie. Denn jeder Tag ohne neuen Hauptsponsor kostet schließlich auch Geld. 

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