Bundesliga bei minus 12 Grad!: Profis in Wolfsburg war es sogar zu kalt zum Reden
Keine Tore im Verfolger-Duell: Wolfsburg und Mönchengladbach treten nach ihrem 0:0 auf der Stelle. Immerhin hielt die Bewegung warm – was bei zwölf Grad unter dem Gefrierpunkt nicht ganz unwichtig war.
Klirrende Kälte ohne Trost durch Tore: Gladbach-Keeper Yann Sommer verhinderte den Ball-Einschlag gegen Kevin Mbabu (7.) und Xaver Schlager (29.), 100 frostige Meter weiter beförderte Valentino Lazaro (42.) die Kugel aus kurzer Distanz über den Kasten.
„Erste Halbzeit war es ausgeglichen. Später lief nicht mehr viel, am Ende war es ein gerechtes Unentschieden“, befand Lazaro.
Bundesliga: Nullnummer zwischen Wolfsburg und Gladbach
Am nächsten dran am Tor war noch Wolfsburgs John Anthony Brooks (63.), dessen Kopfball an den rechten Außenpfosten klatschte. Xaver Schlager vergab in der Nachspielzeit die letzte Chance für die „Wölfe“, die durch die Nullnummer den dritten Tabellenplatz für Eintracht Frankfurt räumen mussten.
Arnold über die Kälte: „Wenn man redet, geht der Mund nicht mehr auseinander“
„Das waren leider zwei Punkte zu wenig“, ärgerte sich Wolfsburgs Mittelfeldspieler Maximilian Arnold, als er sich ein wenig aufgewärmt hatte: „Es ist wirklich, sehr, sehr kalt. Wenn man redet, hat man das Gefühl, dass der Mund nicht mehr auseinandergeht.“
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„Es war ein sehr, sehr intensives Spiel, insgesamt haben wir uns den Punkt hart erarbeitet“, resümierte Gladbach-Kapitän Lars Stindl, der kurz nach dem Seitenwechsel aus aussichtsreicher Position nur ein Schüsschen zustande brachte, das für Wolfsburgs Torwart Koen Casteels allenfalls eine Übung zum Warmwerden darstellte.