Corona-Kuriosum: Wenn Werner zu Chelsea geht, wird’s bitter für Leipzig
Timo Werner würde im Falle des sich anbahnenden Wechsels zum FC Chelsea nicht mehr für RB Leipzig in der Champions League antreten. Das berichtet die „Bild“-Zeitung ohne Quellenangabe.
Der Nationalspieler soll kurz vor einem Wechsel nach London stehen. Eine Ausstiegsklausel für angeblich gut 50 Millionen Euro würde ihm diesen Wechsel ermöglichen. RB Leipzigwollte sich zu der Thematik nicht äußern.
Königsklassen-Finalturnier wohl im August
Die UEFA will morgen den Fahrplan für ein Finalturnier der diesjährigen Auflage der Königsklasse festzurren. Dieses soll im August stattfinden, wenn Werner dann offiziell schon bei Chelsea unter Vertrag stünde. Die genauen Modalitäten für einen solchen Fall sind noch nicht fixiert. Werner oder Chelsea kommen in dem Bericht nicht zu Wort.
FIFA ohne Regelung für internationale Wettbewerbe
Die FIFA hatte in der Vorwoche empfohlen, dass der abgebende Verein zumindest für nationale Wettbewerbe noch eine Zugriffschance auf seine alten Spieler haben sollte. „Die FIFA empfiehlt eindringlich, dem ehemaligen Verein Vorrang einzuräumen, damit dieser seine nationale Spielzeit mit dem ursprünglichen Kader abschließen kann und die Integrität seiner Wettbewerbe gewahrt wird“, hieß es. Für internationale Wettbewerbe wie die Champions League ist die Lage derzeit weiter unklar.
Leipzig steht bereits im Viertelfinale, Chelsea fast raus
RB Leipzig hat das Viertelfinale der Königsklasse erreicht. Der FC Chelsea hat sein Achtelfinal-Hinspiel gegen den FC Bayern mit 0:3 verloren. Das Rückspiel soll dem Vernehmen nach am 8. oder 9. August stattfinden. Die Bundesliga-Saison endet am 27. Juni. In England wird die Premier League noch bis Ende Juli spielen.