Coronavirus: Towers wollen Heimspiel gegen Ulm mit Fans durchziehen

Die Hamburg Towers wollen ihr Bundesliga.Heimspiel gegen Ratiopharm Ulm am Sonntag (15 Uhr) trotz des grassierenden Coronavirus wie geplant durchführen. Das gab der Wilhelmsburger Klub bekannt. Ob das Spiel tatsächlich stattfinden wird, steht aber dennoch nicht fest.

„Wir setzen uns mit der aktuellen Situation intensiv auseinander und stehen im ständigen Austausch mit den Behörden und der Liga. Unter Berücksichtigung der Lage sind wir motiviert, die Partie durchzuführen“, sagte Towers-Geschäftsführer Marvin Willoughby. 

Towers-Geschäftsführer bittet um Mithilfe

Der 42-Jährige erklärte: „Natürlich gehört es bei Großveranstaltungen derzeit dazu, darauf zu verweisen, dass wir Personen mit akuten respiratorischen Symptomen davon abraten und sie auch darum bitten, nicht in die Arena zu kommen. Dies gilt auch für Menschen, die sich in den vergangenen 14 Tagen in vom Robert-Koch-Institut definierten Risikogebieten aufgehalten haben oder Kontakt zu Personen hatten, die sich in den vorigen zwei Wochen dort aufgehalten haben.“ Das Eintrittsgeld werde gegen Vorlage eines ärztlichen Attests zurückerstattet.

Towers wollen die Hygienemaßnahmen erhöhen

In der erneut ausverkauften edel-optics.de-Arena (3400 Zuschauer) werden die Hygienemaßnahmen erhöht, erklärte Vereinssprecher Rupert Fabig. Komplett ausgeschlossen werden kann ein Geisterspiel aber nicht. Die Basketball-Bundesliga hat für Donnerstag, den 12. März, eine Tagung einberufen, bei der zusammen mit den Klubs das weitere Vorgehen in Sachen Corona bestimmt werden soll.