„Da waren wirklich dicke Dinger dabei“: Ständiger Schiri-Ärger bei St. Paulis Gegner
Am vergangenen Sonntag war es mal wieder soweit, im Spiel gegen Nürnberg (1:1) fühlte sich St. Paulis nächster Gegner Würzburg erneut massiv vom Referee benachteiligt. Timo Schultz sieht sich auch dadurch in seiner Sicht zum VAR bestätigt.
„Ich halte da gar nichts von, das weiß inzwischen auch jeder“, sagte er. Fehlentscheidungen gehörten zum Fußball dazu, im Verlauf einer Saison gleiche sich das normalerweise aus, aber: „Klar, wenn man in den unteren Tabellengefilden steht, wiegen solche Fehlentscheidungen doppelt schwer.“ Und man müsse auch ehrlicherweise sagen, „dass da ein paar wirklich dicke Dinger dabei waren bei den Spielen von Würzburg“.
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Durch den VAR werde der Ärger nur noch schlimmer, weil man sich immer frage: „Warum greift er hier ein und da nicht? Das ist in einigen Fällen schwer nachzuvollziehen“, meinte Schultz, der sich aber nicht vorstellen kann, das der Referee am Samstag (steht noch nicht fest} von all dem beeinflusst werde. „Der pfeift unparteiisch, so wie sich das gehört. Dafür sind die Schiedsrichter in Deutschland zu gut ausgebildet.“
Würzburgs Sponsor kündigt mündlich alle DFB-Verträge
Für bundesweites Aufsehen hatte auch gesorgt, dass Würzburgs Sponsor „Flyeralarm“ sämtliche Verträge mit dem DFB im Anschluss an das Nürnberg-Spiel mündlich kündigte. Dazu wollte sich Schultz kein Urteil erlauben.