„Das ist eine ungewohnte Situation“: Trainer Bruno Labbadia fast allein im Hotel
Berlin –
Auch für Bundesliga-Trainer ist die aktuelle Zeit nicht nur aus sportlicher Sicht fernab der Normalität. Bruno Labbadia (54) hat erst vor knapp zwei Wochen den Trainer-Job beim Fußball-Bundesligisten Hertha BSC übernommen, kann aktuell jedoch nicht unter den gewohnten Bedingungen diesen Posten ausüben.
Bruno Labbadia: „Das ist eine ungewohnte Situation“
Derzeit wohnt Labbadia in einem Hotel am Kurfürstendamm. Eigentlich einer der Hot Spots der Hauptstadt, der mit Leben gefüllt ist. Doch während der anhaltenden Coronakrise ist das Hotel wie leer gefegt. „Das ist eine ungewohnte Situation, in einem Hotel nahezu ohne weitere Gäste zu sein“, sagte Labbadia in einem Interview. „Aber es dürfen ja aktuell dort nur Menschen übernachten, die beruflich unterwegs sind.“ Zu denen zählt der Hertha-Trainer, der erst kürzlich als Nachfolger von Alexander Nouri (40) vorgestellt wurde.
Hier lesen Sie mehr: „Hertha mein Wunschverein“ – Bruno Labbadia als neuer Trainer vorgestellt
Labbadia war bis zum vergangenen Sommer Trainer beim VfL Wolfsburg. Danach hatte er viel Zeit bei seiner Familie in Hamburg verbracht und war, laut eigener Aussage, fast nur zu Hause. Dementsprechend dürfte dieses abgeschiedene Leben im Hotel nun ein deutliches Kontrastprogramm für den Hertha-Trainer darstellen.
Der Spielbetrieb in der Bundesliga ist derzeit bis mindestens zum 30. April unterbrochen. Das Training bei den Berlinern findet aktuell in Achtergruppen ohne Zweikämpfe statt.