• Foto: imago images/Metelmann

„Das kann man nicht lernen“: St. Pauli-Trainer beeindruckt von der Zalazar-Gala

Timo Schultz hatte eine einfache Erklärung parat. „Rodrigo ist heute, glaube ich, mit einer wahnsinnigen Lauf- und Spielfreude aufgewacht“, vermutete der Coach nach dem Sieg gegen Fürth, der ohne eben jenen Rodrigo, Nachname Zalazar, nur schwer vorstellbar gewesen wäre.

Beeindruckend, wie der Uruguayer ein ums andere Mal im Vollsprint über den Platz und seine Gegenspieler jagte. „Er hat sich in alles reingebrettert“, beschrieb es der Trainer treffend.

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Auch mit dem Ball stellte Zalazar diesmal viel Gutes an. „Klar, beim einen oder anderen Mal kann er noch mal den Kopf hochnehmen oder das Abspiel suchen“, sagte Schultz. „Aber das Abspielen, das kann man lernen, das Dribbeln, das kann man nicht lernen. Das war heute ein sehr gutes Spiel von ihm.“

St. Pauli-Leihgabe Zalazar in guter Form

Am besten waren an diesem sehr guten Spiel die technisch saubere Vorlage zum 1:0 und eine zum 2:0, die symbolisch für den Zalazar’schen Fußball steht: mit viel Tempo, den Ball eng am Fuß, von den Gegenspielern nicht zu halten und diesmal auch mit dem Abspiel im rechten Moment. Einfach richtig gut aufgelegt! 

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