Das könnte helfen: HSV-Trainer Hrubesch hat zwei Osnabrück-Asse im Ärmel
Das kann für den HSV am Sonntag durchaus ein Vorteil sein. Wenn die Hamburger am 33. Spieltag beim VfL Osnabrück antreten, rücken auf Seiten des HSV auch zwei ehemalige Osnabrücker in den Vordergrund. Co-Trainer Merlin Polzin und Verteidiger Moritz Heyer wechselten erst im vergangenen Sommer vom VfL zum HSV. Nun kommen sie als Gegner zurück.
Von 2014 bis 2020 arbeitete Polzin als Trainer für den VfL. Keiner beim HSV kennt den Gegner am Sonntag besser als er. Das weiß auch Hrubesch. Er sagt über Polzin: „Er ist ein Top-Mann, er unterstützt mich super.“
Ob Hrubesch die Insider-Tipps von Polzin am Ende brauchen wird, ist offen. Die HSV-Legende setzt bekanntlich am liebsten auf die Stärken der eigenen Mannschaft und schaut nicht zu sehr auf den Gegner. Sollte es allerdings offene Fragen geben, wird Polzin diese mit Sicherheit beantworten können.
HSV-Verteidiger Heyer machte letzte Saison 33 Spiele für Osnabrück
Ähnlich sieht es bei Heyer aus. 33 Liga-Spiele machte der Verteidiger in der vergangenen Saison für Osnabrück. Nun kehrt er als Gegner an die Bremer Brücke zurück. Wie schon zuletzt beim 5:2 gegen Nürnberg ist Heyer in der HSV-Innverteidigung gesetzt und kann somit sein Wissen über seine Ex-Mitspieler direkt auf dem Platz einsetzen.
HSV-Gegner Osnabrück kann am Sonntag schon direkt absteigen
Heyer und Polzin – für HSV-Trainer Hrubesch sind es zwei Asse für das Osnabrück-Spiel. Beide sollen am Sonntag helfen, dass es mit drei Punkten im Gepäck zurück nach Hamburg geht. Ob dann bei Heyer und Polzin nur gejubelt wird, ist allerdings fraglich.
Sollte es zeitgleich in den Spielen Braunschweig gegen Würzburg und Sandhausen gegen Regensburg zwei Heimsiege geben, kann Osnabrück mit einer Niederlage gegen den HSV schon am Sonntag in die dritte Liga absteigen. Das würde sicherlich auch an Heyer und Polzin nicht komplett emotionslos vorbeigehen.