• Nach langer Verletzungspause: Ryo Miaichi arbeitet an seinem Comeback für den FC St. Pauli.
  • Foto: imago images/Nordphoto

Das sagt St. Paulis Trainer: Hoffnung? Miyaichi nimmt Training wieder auf

Ryo Miyaichi vom FC St. Pauli ist ein normalerweise fröhlicher und positiv denkender Mensch. Sein Lachen reißt alle in seiner Umgebung mit. Doch das ist ihm aufgrund seiner Verletzung in den vergangenen Wochen und Monaten vergangen. Jetzt ist es wieder zurück.

Im März hatte er sich in der Partie gegen Heidenheim (0:0 am 28. Spieltag) eine Knieverletzung zugezogen, danach probierte er es nochmal eine Woche danach beim 0:2 in Bochum, wo er nach 74 Minuten raus musste.

Danach ging nichts mehr. Irgendwie muss die gesamte Statik des Japaners durcheinandergeraten sein, denn die „Rakete“ wurde durch Probleme im Adduktoren-, Becken- und Hüftbereich gebremst.

Miyaichi steht wieder auf dem Trainingsplatz

Alle anschließenden Maßnahmen führten lange zu keiner entscheidenden Besserung. Jetzt sieht man Miyaichi immer häufiger auf dem Trainingsplatz. Immer noch allein oder mit Leidensgenossen wie Luis Coordes und angeleitet von Athletiktrainer Christoph Hainc Scheller, aber fröhlich wie lange nicht mehr.

Trainer Timo Schultz erklärt, dass beim 27-jährigen Angreifer mittlerweile alles in die richtige Richtung zu gehen scheint: „Ryo ist seit zwei, drei Wochen schmerzfrei. Er wird jetzt aufbelastet. Man darf aber nicht vergessen, dass er seit März raus ist. 

Trainer Schultz wagt keine Prognose über Rückkehr

Deshalb müssen wir nicht gleich davon sprechen, dass er mit der Mannschaft trainiert.“ Das Pensum müsse bei den Läufen gesteigert werden, danach auch bei der Ballarbeit. Schritt für Schritt, Woche für Woche. Schultz: „Aber wann er zurückkehrt, da gebe ich keine Prognose mehr ab.“ Verständlich. Zu oft hat er sich beim Heilungsprozess korrigieren müssen. 

Das könnte Sie auch interessieren: Ludovit Reis: 100-Millionen-Mann des FC Barcelona gegen St. Pauli

Worüber er sich aber freut: „Ryo läuft seit zehn Tagen hier rum und tritt auch ganz anders in der Kabine auf. Für seine Verhältnisse war er nicht ganz so fröhlich. Jetzt siehst du es ihm an, dass er keine Schmerzen mehr hat und dass es vorwärts geht.“

Email
Share on facebook
Share on twitter
Share on whatsapp