• Manndeckung: Simon Makienok und SönderjyskE-Torwart Lawrence Thomas
  • Foto: WITTERS

Debüt für St. Pauli: Makienok überzeugt, aber eine „Kleinigkeit“ stört ihn

Ein Tor zum Einstand ist ihm verwehrt geblieben. Der Pfosten verhinderte einen perfekten Tag. Dennoch strahlte St. Paulis neuer Sturm-Riese Simon Makienok (29) nach seinem Debüt im braun-weißen Dress, bei dem er zeigte, dass er nicht nur wegen seiner 2,01 Meter eine große Verstärkung sein kann.

Erst seit einer Woche ist er dabei – und schon mittendrin. Im Spiel gegen seine Landsleute wirkte der Däne nicht wie jemand, der noch warm werden muss mit seiner neuen Mannschaft. Der Blondschopf war nach seiner Einwechslung zur zweiten Halbzeit auf Anhieb voll im Spiel und ein Gefahrenherd.

Simon Makienok zeigt sich zufrieden mit seinem Debüt

„Es war gut”, bilanzierte der blonde Hüne nach der Partie mit einem zufriedenen Lächeln auf den Lippen. Nur eines bedauerte er dann doch: „Es wäre schön gewesen, gleich im ersten Spiel ein Tor zu schießen, aber leider ging der Ball an den Pfosten.“

Makienok köpft im Tiefflug an den Pfosten

Wenige Minuten nach der Pause hatte Makienok im Tiefflug eine Flanke von Maximilian Dittgen oben rechts an die Torstange geköpft (49.). Es wäre ein sehenswerter erster Treffer gewesen.

Sehen lassen konnte sich das, was der Nachfolger des abgewanderten Henk Veerman in seinen ersten 45 Minuten für St. Pauli bot, allemal. Fast immer anspielbar, ballsicher, gefährlich, aber auch mit einem guten Auge für den Nebenmann.

Trainer Timo Schultz von Makienok angetan

„Ich bin sehr zufrieden mit seinem Einstand”, lobte Trainer Timo Schultz das Debüt des neuen Riesen. Er bringe ein „ganz anderes Element” ins Spiel  und auch andere Qualitäten als Vorgänger Veerman. Kopfballstärke etwa.

Das könnte Sie auch interessieren:  So tickt St. Paulis neuer Stürmer Makienok

Körperlich ist Makienok noch nicht bereit für 90 Minuten, aber er selbst war „überrascht, wie gut sich meine Beine angefühlt haben“. Er freute sich über das gelungene Zusammenspiel mit seinen neuen Kollegen. „Die Chemie ist da. Es sieht gut aus.“ Vielversprechend.

Email
Share on facebook
Share on twitter
Share on whatsapp