Die Joker stechen: St. Pauli-Trainer Schultz lobt – allerdings mit einer Einschränkung
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Nach dem 0:2 durch Florian Krüger schien das Spiel gelaufen, es drohte die vierte Niederlage in Folge. Doch dann dann schickte Timo Schultz nach den ersten beiden Einwechslungen (Daniel Buballa war bereits nach 15 und Lukas Daschner nach 63 Minuten gekommen) mit Marvin Knoll, Maximilian Dittgen und Simon Makienok zehn Minuten vor Schluss noch mal drei weitere Spieler ins Rennen. Wahnsinn – alle drei Joker stachen, sorgten zumindest für ein kleines Happy-End!
Eine Minute nach dem Dreier-Wechsel servierte Knoll einen Eckball, Makienok verlängerte und Dittgen verkürzte zum 1:2. In der 89. Minute holte Dittgen einen Freistoß heraus. Den trat Standard-Experte Knoll auf James Lawrence, der den Ball an den Pfosten köpfte. Den Abpraller knallte Makienok zum 2:2 rein.
Schultz: „Hätte nichts dagegen, wenn mal ein Startelf-Spieler trifft“
„Die Jungs standen vorher schon neben der Bank, wir hatten uns das schon so zurechtgemalt. Das zeichnet uns auch als Mannschaft aus, dass die Jungs, die reinkommen keinen Anlauf brauchen, wenn sie drin sind im Spiel. Man hört sie schon vorher auf der Bank, wie lautstark sie dabei sind, wie sie anfeuern, wie sie mitfiebern. Die Jungs, die reingekommen sind, gerade die in der Schlussphase, haben gute Akzente gesetzt und sich mit den Toren belohnt.“
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Das sei eine Qualität der Mannschaft. Allerdings bemerkt Schultz auch: „Ich hätte wirklich nichts dagegen, wenn auch mal ein Spieler trifft, der von Anfang an auf dem Platz steht.“