Die Retter, die aus der Kälte kamen: Diese Winter-Transfers schlugen bei St. Pauli ein
Dimitrios Diamantakos (M.) wurde für St. Pauli sogar zum Derbyhelden.
Foto: WITTERS
Der FC St. Pauli hat sich in diesem Winter mit bislang vier Spielern verstärkt. Den Anfang hatte Adam Dzwigala gemacht. Danach kamen Omar Marmoush, Dejan Stojanovic und Eric Smith. Gesucht wird noch ein Innenverteidiger. Die MOPO blickt zurück: Wer waren in den vorigen Jahren die Retter, die aus der Kälte kamen?
In der Saison 2014/15 war der Kiezklub nach 17 Spieltagen mit 13 Punkten Schlusslicht. Ewald Lienen übernahm den Trainer-Job von Thomas Meggle. Er holte sich Julian Koch aus Mainz, den Polen Waldemar Sobota aus Brügge und den panamaischen Nationalspieler Armando Cooper aus Galati in Rumänien. Koch und Sobota konnten helfen, Cooper floppte. Der FC St. Pauli entkam als 15. knapp dem Abstieg.
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2016/17 zierten die Braun-Weißen nach der Hinrunde erneut das Tabellenende, diesmal mit nur elf Zählern. Lienen wurde Olaf Janßen als Assistent zur Seite gestellt, zusammen mit dem Dreierpack Johannes Flum (Frankfurt), Lennart Thy (Bremen) und dem Norweger Mats Möller Daehli (Freiburg) wurde die Katastrophe verhindert, am Ende wurden die Hamburger sogar sensationell noch Siebter.
Diamantakos passte bei St. Pauli gut, Verlinden überhaupt nicht
Auch im Winter 2017/18 ging es St. Pauli mal wieder schlecht: Rang 15 mit bedrohlicher Nähe zum Relegationsplatz. Coach Markus Kauczinski hatte zuvor den glücklosen Janßen nach dessen Pleiten gegen Fürth (0:4) und in Bielefeld (0:5) abgelöst. Seine Wünsche nach Verstärkungen waren bescheiden. Immerhin bekam er Torjäger Dimitrios Diamantakos aus Bochum, doch mit dem Rechtsaußen Thibauld Verlinden wurde er nicht glücklich. Der Belgier von Stoke City machte kein einziges Spiel. St. Pauli schloss als Zwölfter ab.
Bislang gab es immer ein Happy End! Jetzt auch?