• Hängende Köpfe bei Loic Fave (l.) und Timo Schultz nach dem 0:1 gegen Osnabrück.
  • Foto: WITTERS

Dritte Pleite in Serie: St. Pauli-Coach Schultz gefrustet: „Das macht keinen Spaß“

Von Abstufungen in bitter, noch bitterer und am bittersten wollte Timo Schultz nichts hören. Die dritte Niederlage in Folge musste St. Paulis Coach nach dem 0:1 gegen den VfL Osnabrück erklären, und es dürfte niemanden überraschen, dass das nervt.

„Es ist ein bisschen so wie bei ,Und täglich grüßt das Murmeltier‘“, befand der 43-Jährige. „Wir machen wieder ein ordentliches Spiel, haben an die 20 Torschüsse und noch zig Situationen, wo der Ball quer durch den gegnerischen Torraum fliegt und wir kriegen die Kugel nicht rein.” Wenn man kein Tor schieße, habe man es auch nicht verdient zu gewinnen. „Aber das erzähle ich leider zu oft nach den Spielen.“

St. Pauli-Trainer Schultz: „Das macht natürlich keinen Spaß“

Und natürlich macht auch der Begriff „Krise“ schon die Runde. „Na klar, man kann auf die Tabelle gucken und sieht, dass wir auf dem 17. Platz stehen. Das macht natürlich keinen Spaß“, räumte Schultz ein. Von einer Krise würde er dennoch noch nicht sprechen, vielmehr glaube er daran, dass man die Ergebnisse, die ein Klettern in der Tabelle nach sich ziehen würden, bald einfahren könne bei steter Weiterentwicklung.

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Aber ihm ist auch klar: „Damit müssen wir bald anfangen“, wenngleich er nicht den Eindruck erweckt, nervös zu werden. „Auch vor dem Spiel waren wir schon 17., auch da wurde schon von Druck gesprochen. Aber wenn ich dann sehe, wie sich die Jungs präsentiert haben, wie sie den Ball haben wollten, dann mache ich mir keine Sorgen.“

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