• Der polnische Formel-1-Star Robert Kubica gibt in der neuen DTM-Saison für BMW Gas.
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DTM-Coup: Formel-1-Star Robert Kubica gibt im BMW Gas

München –

Die nach dem Aston-Martin-Ausstieg (hier lesen Sie mehr) kriselnde DTM bekommt ihr neues Zugpferd. Der frühere Formel-1-Pilot Robert Kubica (35) gibt in der neuen Saison für das BMW-Privatteam ART Grand Prix Gas. Der französische Rennstall kehrt nach dreijähriger Pause in die Serie zurück. Der Saisonauftakt ist am 25. April im belgischen Zolder.

„Die DTM hat mich seit Längerem gereizt – und beim Test im Dezember in Jerez de la Frontera bin ich richtig auf den Geschmack gekommen“, sagte Kubica, der nach seinem Aus beim Williams-Team nun in die BMW-Familie zurückkehrt.

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Robert Kubica fuhr BMWs einzigen Formel-1-Sieg ein

In der Formel 1 war Kubica von 2006 bis 2009 für BMW-Sauber gefahren. Der von BMW-Sportchef Dr. Mario Theissen (67) als kommender Weltmeister gepriesene Pole fuhr nach seinem Horrorcrash 2007 in Montréal im Folgejahr an gleicher Stelle den einzigen Sieg für das Team ein und wurde WM-Vierter.

Doch mit der Einführung des damals nicht verpflichtend eingeführten Energierückgewinnungssystems KERS fiel BMW aus den Topteams raus und der Konzern zog sich Ende 2009 aus der Formel 1 zurück. Kubica wechselte zum Lotus-Renault-Team.

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Robert Kubica feierte in der Formel-1-Saison 2008 in Montreal den einzigen Sieg für das BMW-Sauber-Team.

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Horrorcrash bei Rallye-Gastspiel

Doch dann der Schock: Im Februar 2011 krachte Kubica bei einem Rallye-Gastspiel in Italien so unglücklich in die Leitplanke, dass diese sich in seinen Skoda bohrte und ihm beinahe den rechten Arm abtrennte. Sein Arm konnte in einer Not-Operation gerettet werden, ist bis heute aber in der Beweglichkeit eingeschränkt.

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Eine Leitplanke bohrte sich bei der Rallye Andora durch Robert Kubicas Skoda und trennte ihm fast den rechten Arm ab.

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Chancenlos gegen Talent George Russell

Trotzdem kämpfte sich Kubica wieder ran und schaffte in der vergangenen Saison das Formel-1-Comeback als Stammpilot. Beim unterlegenen Williams-Team hatte er allerdings keine Chance gegen das britische Talent George Russell (21).

Kubica verlor zwar jedes Qualifying-Duell, ergatterte als Zehnter beim verregneten Deutschland-GP aber den einzigen WM-Punkt des Rennstalls.

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