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Duschen verboten: St. Pauli-Gegner Braunschweig kämpft gegen Corona-Ausbreitung

Stand jetzt soll das Spiel zwischen St. Pauli und Eintracht Braunschweig am Ostermontag trotz zweier Corona-Fälle bei den Niedersachsen wie geplant stattfinden. Damit sich daran nichts ändert, ergreifen die Braunschweiger besondere Maßnahmen. 

Weil Trainer Daniel Meyer sich genau wie zwei Spieler in Quarantäne befindet, übernahm sein Assistent Thomas Stickroth am Donnerstag nach Klub-Angaben vorerst die Vorbereitung auf das Spiel bei St. Pauli – „unter nochmals verschärften Hygienebedigungen“, wie der Verein mitteilte. 

Zwei Corona-Fälle bei Eintracht Braunschweig

Doch was heißt das konkret? „Die Mannschaft nutzt aktuell keine Kabinen, kommt umgezogen zum Training und fährt auch direkt nach der Einheit wieder nach Hause, die Spieler und Trainer duschen auch zu Hause“, erklärt Braunschweigs Medienchefin Denise Schäfer auf MOPO-Nachfrage.

„Zudem haben wir zwei zusätzliche PCR-Testungen – eine gezielte Nachtestung sowie eine zusätzliche turnusmäßige Testung – in dieser Woche vorgenommen“, sagt Schäfer. 

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Diese ergaben bisher keine weiteren Infektionen, teilte der Klub mit. Davon, ob das so bleibt, hängt ganz wesentlich ab, ob die Partie tatsächlich wird stattfinden können. Ob dann sogar womöglich Trainer Daniel Meyer schon wieder dabei sein könnte, ist unklar. Braunschweig bat um Verständnis dafür, dass es zunächst keine weiteren Auskünfte darüber gibt, ob der Coach zu den zwei infizierten Personen gehört oder die Kontaktperson ersten Grades ist, über die Braunschweig ebenfalls informierte. 

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