• Foto: WITTERS

Ehemaliger St. Pauli-Keeper: Tschauner: Darum hakt es zurzeit beim Kiezklub

Man kann wohl mit Fug und Recht behaupten, dass der Mann alles richtig gemacht hat. Während sich seine Ex-Klubs FC St. Pauli und Hannover 96 mit den Würzburger Kickers oder dem SV Sandhausen messen, heißen Philipp Tschauners Gegner inzwischen Manchester United oder Paris St. Germain.

Der Reservekeeper von RB Leipzig erinnert sich trotzdem gern an seine Zeit in Hamburg zurück, wie er auf der Homepage von 96 wissen ließ. Und er erteilte Timo Schultz viel Zuspruch. „Sehr gut“ kenne er den Kiezklub-Coach. „Damals, als ich zu St. Pauli gekommen bin, ist er gerade in den Trainerstab gewechselt, war dann unser Co-Trainer.“

Das könnte Sie auch interessieren:  Himmelmann geht, Gonther schimpft

Dadurch, dass Schultz die Jahre zuvor aktiver Spieler war, sei er natürlich extrem nah an der Mannschaft gewesen. „Timo war schon immer ein sehr akribischer Denker und Lenker, vor allem auch als Co-Trainer. Er hatte eine sehr gute Ansprache an die Spieler, obwohl er damals erst kurz Trainer war.“ Tschauner hätte ihm als Chefcoach einen besseren Start, ein besseres Abschneiden in dieser Saison gewünscht, sagt aber auch: „Ich denke schon, dass er für die Zukunft bei St. Pauli stehen kann.“

Philipp Tschauner: Corona trifft den FC St. Pauli besonders heftig

Dass die Gegenwart so trübe aussieht, führt der 35-Jährige auch auf Corona zurück. Durch den Zuschauerausschluss hätte der Verein viel von seiner Power verloren. Der Spruch, dass die Fans der zwölfte Mann sein können, sei am Millerntor „zu 1000 Prozent der Fall“.

Email
Share on facebook
Share on twitter
Share on whatsapp