• Chefscout Claus Costa (l.) und Sportdirektor Michael Mutzel sollen dem HSV erhalten bleiben.
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Eine Entscheidung steht: So geht es beim HSV für Hrubesch, Mutzel und Costa weiter

Für Pausen bleibt keine Zeit. Am Dienstag verlängerte Jonas Boldt seinen Vertrag bis Sommer 2023, der Sportvorstand bleibt dem HSV erhalten – und wird nun direkt die nächsten Weichen stellen müssen. Sportdirektor Michael Mutzel (Vertrag läuft Ende März aus), Scouting-Chef Claus Costa und Nachwuchs-Direktor Horst Hrubesch (Kontrakte enden im Sommer) werden in Kürze zu Vertragsgesprächen in Boldts Büro erscheinen. Hrubesch wird dann sogar selbst entscheiden können, wie lange er bleiben darf.

Der 69-Jährige erhält quasi einen Freibrief, wenn es darum geht, seine HSV-Zukunft zu bestimmen. Bereits bei seinem Amtsantritt im Sommer ließ Hrubesch klar durchblicken, dass die Dauer seines Verbleibs beim HSV an Boldts Wirken gekoppelt ist. Der eine hat nun verlängert. Zieht der andere nach?

Boldt und Hrubesch

Horst Hrubesch heuerte Ende Juli beim HSV als Nachwuchsdirektor an.

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WITTERS

Davon ist auszugehen. Hrubesch hat großen Spaß an der Arbeit im Volkspark und daran, dem Nachwuchs einen vielversprechenden Weg zu ebnen. Unklar ist allerdings, ob er künftig in Sachen Arbeitsaufwand etwas kürzertreten muss. Der Zahn der Zeit nagt dem Vernehmen nach an Hrubesch. Boldt und der HSV sind gewillt, ein etwas schonenderes Modell zu entwickeln, das die Vereinslegende zwar genau so stark einbindet, sie aber nicht verheizt.

Vertrag von HSV-Sportdirektor Mutzel endet im Frühjahr

Wie aber steht es um Mutzel und Costa? Da Mutzels Vertrag im Frühjahr endet, dürfte der 41-Jährige der Erste sein, mit dem Boldt konkret spricht. In den Vorgesprächen wurde allerdings deutlich, dass beide Seiten gewillt sind, die fruchtbare Zusammenarbeit fortzusetzen. Gleiches gilt für Costa, der ohnehin seit Jahren als Boldts Vertrauensmann gilt.

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Mutzel, Costa, Hrubesch. Boldt soll dem Vernehmen nach seinen Verbleib auch daran geknüpft haben, dass er mit dem Team seines Vertrauens weitermachen darf. Nach MOPO-Informationen plant der 38-Jährige, alle Personalien bis spätestens Weihnachten abschließend geklärt zu haben. Vieles deutet darauf hin, dass es schneller gehen dürfte.

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