Elfmeter-Ärger bei Werder: Klarer Strafstoß nicht gegeben – Kohfeldt bleibt cool
Durch das 0:0 gegen Champions-League-Aspirant hat Kellerkind Werder Bremen zumindest einen historischen Tiefpunkt abgewendet. Nach zuvor sieben (!) Heimpleiten in Folge holte die Mannschaft von Trainer Florian Kohfeldt zumindest mal wieder einen Punkt im Weserstadion, am Ende überwog dennoch der Frust.
Es war mehr drin – und um einen vermeintlichen Strafstoß wurden die Bremer auch gebracht. Mittelfeldmann Davy Klaassen fiel nach einem Duell mit Christoph Kramer in der 20. Minute, die Pfeife von Schiedsrichter Manuel Gräfe blieb aber stumm. „Das sieht ganz Deutschland“, rief der entnervte Kohfeldt, zeigte aber nach dem Spiel Verständnis: „Ich mag Gräfe ja, mit dem kann man reden.“ Genützt hat es nichts. Werder bleibt Vorletzter.