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Joshua Kimmich im DFB-Dress
  • Seine Zukunft beim FC Bayern bleibt vorerst ungewiss: Nationalspieler Joshua Kimmich
  • Foto: imago/Sven Simon

„Bin enttäuscht und getroffen“: Kimmich vor Bayern-Abschied? Effenberg versteht ihn

Nach der EM sollen Gespräche zwischen Bayern München und DFB-Star Joshua Kimmich über dessen Zukunft stattfinden. Der 29-Jährige hat zwar noch einen Vertrag bis 2025 – die Spekulationen über einen ablösefreien Abgang im nächsten Jahr nehmen allerdings immer mehr Fahrt auf. Eine neu veröffentlichte Doku sorgt für zusätzliche Unruhe.

In der neuen ZDF-Dokumentation „sportstudio reportage: Joshua Kimmich – Anführer und Antreiber“ spricht der Nationalspieler offen über das Verhältnis zu den Bayern-Bossen, das vor allem während der Corona-Pandemie bröckelte. Damals stand der Mittelfeldmann der Münchner öffentlich schwer in der Kritik, weil er sich vorerst nicht impfen ließ.

Ihm fehlte die Rückendeckung seitens des Vereins. „Ich habe mich zu lange alleingelassen gefühlt. Da war die erste Talfahrt, da habe ich gemerkt, wie der Verein reagiert hat, und bin dementsprechend enttäuscht und auch getroffen“, so der Nationalspieler.

Kimmichs Vertrag in München läuft 2025 aus

Der ehemalige Bayern-Profi Stefan Effenberg äußerte sich ebenfalls zur Causa Kimmich. „Ich bin mir nicht sicher, dass er einen neuen Vertrag bei Bayern München unterschreibt. Ich glaube, er liebäugelt mit einem Wechsel 2025“, sagte Effenberg im Sport1-Doppelpass und ergänzte verständnisvoll: „Die Vertrauensfrage, die er in den Raum geworfen hat, ist absolut legitim. Er ist ein gestandener Bundesligaspieler.“

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Die Bayern wollen einen ablösefreien Wechsel in jedem Fall verhindern, sodass mit einer zeitnahen Entscheidung nach der EM zu rechnen ist. Als mögliche Abnehmer bei einem Kimmich-Transfer werden Manchester City, Liverpool, Arsenal und Real Madrid gehandelt.

Der Nationalspieler hat übrigens keinen Berater, vertritt sich bei Vertragsdingen selbst.

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