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Rudi Völler steigt aus dem Mannschaftsbus
  • Ist von der deutschen EM-Euphorie mehr als begeistert: DFB-Sportdirektor Rudi Völler
  • Foto: IMAGO/Eibner

EM-Euphorie im Land macht DFB-Legende Rudi Völler „berührt und ergriffen“

Rudi Völler reibt sich ob der neuen Euphorie rund um die deutsche Nationalmannschaft verwundert die Augen. „Ich bin ja schon 1988 bei der bislang letzten Heim-EM dabei gewesen. Da war ich 28“, sagte der DFB-Sportdirektor der Welt am Sonntag und betonte: „Auch da war die Begeisterung im Land großartig. Aber das, was wir jetzt erleben, ist damit nicht zu vergleichen.

Millionen Zuschauer an den TV-Geräten, Hunderttausende in den Fan-Zonen, riesige Begeisterung in den Stadien – Völler ist „berührt und ergriffen“, wenn er sieht, was bei der Heim-EM für eine Stimmung im Land herrscht. „Ich finde es schön, wie wir es schaffen, uns selbst und die Mannschaft zu feiern“, sagte er: „Das habe ich den Spielern auch so gesagt. Wenn wir im Bus zu den Spielen fahren, ist es toll zu sehen, wie die Mannschaft gefeiert wird.“

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Dann lässt sich auch Völler mitreißen – und verstößt sogar gegen seine ureigenen Prinzipien. „Moderne“ Getränke wie Latte Macchiato oder gar Energy-Drinks waren beim 64-Jährigen bislang verpönt, Julian Nagelsmann aber hat ihn nun von seinem Ritual vor den EM-Spielen überzeugt: Auf der Busfahrt ins Stadion trinkt Völler jetzt mit dem neben ihm sitzenden Bundestrainer ein Red Bull. (sid/bv)

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