Mikel Merino jubelt über seinen Treffer gegen Deutschland
  • Nach seinem Führungstreffer zum 2:1 tanzt Mikel Merino an der Eckfahne - eine Hommage an seinen Vater, der vor 33 Jahren im selben Stadion so jubelte.
  • Foto: imago/AFLOSPORT

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Dieser Torjubel hatte einen ganz bestimmten Hintergrund. Nachdem er die spanische Nationalmannschaft kurz vor dem Ende der Verlängerung im Duell mit EM-Gastgeber Deutschland ins Halbfinale geköpft hatte, tanzte Mikel Merino freudig um die Eckfahne – genau wie sein Vater vor mittlerweile fast 33 Jahren.

Ángel Merino hatte für den spanischen Club CA Osasuna im UEFA-Pokal-Spiel beim VfB Stuttgart (3:2) im November 1991 in der 17. Minute das zwischenzeitliche 2:0 erzielt und es mit einem Tänzchen an der Eckfahne gefeiert. Aufgrund eines 0:0 im Hinspiel gelang der Einzug in die nächste Runde.

Nun, im selben Stadion, also die Hommage des Sohnes an den Vater. Mikel Merino, der einst für Borussia Dortmund in der Bundesliga spielte und inzwischen für Real Sociedad San Sebastian in der spanischen Liga aufläuft, kam im EM-Viertelfinale gegen die deutsche Elf am Freitagabend in der 80. Minute auf seinen fünften Einsatz, als er für den Flügelstürmer Nico Williams eingewechselt worden war.

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In der 119. Minute traf er nach einer Flanke des Leipzigers Dani Olmo zum 2:1-Endstand für die Furia Roja.

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