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Ein Eigentor von Jan Vertonghen bringt Kylian Mbappé nach Hamburg.
  • Ein Eigentor von Jan Vertonghen bringt Kylian Mbappé nach Hamburg.
  • Foto: imago/PA Images

Mbappé spielt im Volkspark! Ein Eigentor bringt Frankreich nach Hamburg

Es bleibt auch nach vier Spielen dabei: Außer per Elfmeter können die Franzosen bei dieser EM kein eigenes Tor schießen. Ein Eigentor des Belgiers Jan Vertonghen verhalf der Equipe Tricolore jedoch zum 1:0-Sieg. Superstar Kylian Mbappé kommt damit zum Viertelfinale nach Hamburg.

Die 90 Minuten in Düsseldorf waren ganz harte Kost. Frankreich riskierte wenig, Belgien überhaupt nichts – was angesichts von Spielern wie Kevin De Bruyne und Romelu Lukaku in den eigenen Reihen ein Stich ins Herz des Fußballs ist.

EM-Achtelfinale: Frankreich schlägt Belgien 1:0

Marcus Thuram (34.) köpfte für die Franzosen dabei, Mbappé schoss mit seiner Gesichtsmaske zu ungenau – und so hätte De Bruyne (83.) die Belgier bei einem seltenen Angriff fast in Führung geschossen, wenn Frankreich-Keeper Mike Maignan nicht auf dem Posten gewesen wäre.


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Zwei Minuten später fälschte Vertonghen (85./Eigentor) eine Hereingabe von Randal Kolo Muani ins eigene Netz ab. Aus französischer Sicht ein Zufallstreffer. Aber viel mehr war vom Vizeweltmeister bei diesem Turnier ja auch noch nicht zu sehen. „Ich hatte das Glück, das die anderen in ihren Abschlüssen nicht hatten“, freute sich Kolo Muani.

Frankreich-Spieler Kounde warnt vor Rechtsextremen

„Es war ein tolles Spiel gegen eine gute Mannschaft“, hatte Frankreichs Trainer Didier Deschamps eine exklusive Meinung vom Spielniveau: „Wir sind im Viertelfinale, das dürfen wir nicht klein reden.“

Deutliche Worte für das aktuelle Geschehen außerhalb des Platzes fand sein Verteidiger Jules Kounde, der eindringlich vor einem Wahlsieg der Rechtsextremen in der „Grande Nation“ warnte. „Ich bin sehr enttäuscht, welche Richtung unser Land einschlägt. Es hat eine Partei sehr viel Unterstützung bekommen, die gegen unsere Werte handelt“, sagte Kounde: „Sie wollen Gräben in der Gesellschaft ziehen. Ich hoffe, dass diejenigen, die nicht wählen waren, beim zweiten Wahlgang an die Urne gehen, damit der Rassemblement National nicht durchkommt.“

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Im Viertelfinale im Volksparkstadion treffen die Franzosen nun am Freitag um 21 Uhr auf Cristiano Ronaldos Portugal, das sich gegen Slowenien nach 120 torlosen Minuten im Elfmeterschießen mit 3:0 durchsetzte.

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