Leroy Sané kam beim Eröffnungsspiel für Florian Wirtz in die Partie, gegen Dänemark durfte er von Beginn an ran.
  • Leroy Sané kam beim Eröffnungsspiel für Florian Wirtz in die Partie, gegen Dänemark durfte er von Beginn an ran.
  • Foto: imago/Revierfoto

„Wie Jamal oder Flo“: Darum vergleicht sich Sané mit Wirtz und Musiala

Leroy Sané lachte kurz auf in all seiner Ratlosigkeit. „Jetzt fange ich schon an wie Jamal oder Flo”, sagte er, „und muss nach der Frage fragen”. Doch wie neulich bei der Medienrunde mit den Jungstars Musiala und Wirtz konnte auch Sané geholfen werden. Also: Ist das Viertelfinal-Duell zwischen der deutschen Fußball-Nationalmannschaft und Spanien am Freitag (18.00 Uhr/ARD und MagentaTV) ein vorgezogenes Endspiel?

„Das sind zwei sehr starke Mannschaften”, meinte der Profi von Bayern München, „das kann man schon so ein bisschen sagen. Aber es sind auch noch andere starke Mannschaften im Turnier, deswegen sollte man das nicht zu hoch hängen.”

Sané: „Machen die Spanier auf jeden Fall gut“

Dennoch: Der Respekt vor Spanien ist riesig bei der DFB-Auswahl, auch bei Sané. Der 28-Jährige lobte das Pressing, „das machen die Spanier auf jeden Fall gut. Man sieht, dass sie bei Ballgewinn den Ball nicht nur halten und versuchen, die Kontrolle zu haben, sondern den Ball zielgerichtet in die Tiefe zu bekommen und zum Abschluss zu kommen.”

Mit den schnellen Außenstürmern Lamine Yamal und Nico Williams habe Spanien „Waffen dazubekommen, die sie ausnutzen wollen”. Das könne der DFB-Elf „gewisse Räume eröffnen”, in die auch Flügelflitzer Sané stoßen könnte.

Sané über Yamal: „Macht Spaß, ihm zuzuschauen“

Yamal und Williams, ergänzte Sané, „sind zwei sehr starke Spieler, dribbelstark. In dem Alter wie Yamal so Fußball spielen zu können, ist sehr beeindruckend”, sagte er über den 16-Jährigen. „Es macht Spaß, ihm zuzuschauen, weil ich dieselbe Position spiele, ich freue mich auf das Duell.”

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Spanien und Deutschland, meinte Sane, hätten bei dieser EM „mit den besten Fußball gespielt, deswegen wird es für alle auf der Welt ein sehr spannendes Spiel werden, da freuen sich alle drauf”. Die Spanier seien zwar „sehr selbstbewusst aufgetreten, aber sie wissen, dass es schwierig wird. Wir müssen die Kontrolle haben, dann kann man den Spaniern auch weh tun.” (sid/bv)

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