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Kroatische Fans zünden vorm Volksparkstadion Bengalos.
  • Kroatische Fans zünden vorm Volksparkstadion Bengalos.
  • Foto: X/Vincent

Friedlicher „Fan Walk“: Albaner und Kroaten mit Bengalos zum Stadion

Es ist wieder voll in der Hamburger Innenstadt: Zum zweiten Gruppenspiel der Europameisterschaft am Mittwoch (15 Uhr) sind albanische und kroatische Fans durch St. Pauli gezogen. Im Anschluss ging es für einen Großteil ins Volksparkstadion.

Gegen 11.30 Uhr sind die Fans von den Landungsbrücken aus gestartet. Sie zogen eine Runde über die Straßen St. Pauli Fischmarkt, Pepermölenbek und Reeperbahn, ehe es für viele vom Millerntor aus in Richtung Stadion ging.

„Fan Walk“ von albanischen und kroatischen Fans: Das empfiehlt die Polizei

Die Polizei hatte mit mehreren Hundert Fans gerechnet – am Ende waren es mehr als 5000, die fahnenschwenkend und singend durch die Straßen an der Elbe zogen und am „Fan Walk“ teilnahmen.

Man habe Verkehrsmaßnahmen eingeleitet, twitterte die Polizei vorsorglich auf „X“. Autofahrern wurde empfohlen, den Bereich St. Pauli weiträumig zu umfahren oder – wenn möglich – auf öffentliche Verkehrsmittel zurückzugreifen.

Zeitgleich feierten Tausende kroatische Fans auf der Reeperbahn ausgelassen. Vor dem Austragungsort des Spiels, dem Volksparkstadion, herrschte ebenfalls schon lange vor Anpfiff um 15 Uhr Hochstimmung. Einige Fans zündeten Bengalos, wie man auf Videos in sozialen Medien sehen konnte. Das sorgte vereinzelt auch für Feuerwehreinsätze.

Die Stimmung zwischen den Fans ist aber friedlich. Etliche Posts zeigen Albaner und Kroaten, die gemeinsam dem Spiel entgegenfiebern und sich auf dem Heiligengeistfeld versammelt haben.

Albanische und kroatische Fans fiebern gemeinsam dem Spiel entgegen. X/Xhemajl Rexha
Albanische und kroatische Fans fiebern gemeinsam dem Spiel entgegen.
Albanische und kroatische Fans fiebern gemeinsam dem Spiel entgegen.

Am Sonntag waren niederländische Anhänger bereits bei einem sogenannten „Fan Walk“ durch die Hamburger City gezogen: 40.000 Menschen fieberten dem Eröffnungsspiel ihrer Nationalmannschaft gegen Polen (Endergebnis 2:1) entgegen, die meisten waren in traditionellem Orange gehüllt. (dg)

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