Er füllt die HSV-Kassen: Douglas Santos hofft auf Doppelschlag in Russland
Es ist ein Transfer mit vielen Gewinnern. Im vergangenen Sommer wechselte Douglas Santos nach dem verpassten Wiederaufstieg für zwölf Millionen Euro vom HSV zu Zenit St. Petersburg. Für beide Seiten ein guter Deal. Jetzt greift Santos bereits nach seinem zweiten Titel in Russland.
Gegen den zweitklassigen FK Chimki können die St. Petersburger am Samstagabend den Pokalsieg perfekt machen. Es müsste schon viel schief laufen, damit der Serienmeister das Double auf den letzten Metern noch verspielen würde.
Das könnte Sie auch interessieren:Geht Leibold? Tendenz zeichnet sich ab
Bei Zenit war er auf der linken Abwehrseite gesetzt, kam auf 28 Saisonspiele, in denen er drei Vorlagen auflegte. Der Brasilianer erfüllte sich zudem seinen Traum von der Champions League, schied dort allerdings als Gruppenletzter in der Vorrunde aus.
Ablöse kann von zwölf auf 15 Millionen Euro steigen
Noch bis 2024 steht Santos in der russischen Metropole unter Vertrag. Die Ablöse von zwölf Millionen Euro kann durch Bonuszahlungen noch um drei Millionen steigen, den ersten Batzen für den HSV gab es nach der diesjährigen Meisterschaft. So hilft Santos seinem Ex-Klub auch einem Jahr nach seinem Abschied noch in der finanziellen Krise.