• Bakery Jatta bei der Arbeit.
  • Foto: WITTERS

„Er ist da sehr unangenehm“: HSV-Sturm: Heckings neuer Plan mit Bakery Jatta

Not macht erfinderisch. Auch unter diesem Motto stand für Dieter Hecking am Sonntag das Testspiel gegen den FCBasel (2:0). Weil fast alle Stürmer verletzt, angeschlagen oder außer Form waren, ließ der HSV-Trainer im zentralen Angriff Bakery Jatta ran. Der Gambier kam zwar zu keinem Tor-Abschluss, Hecking hat es trotzdem gefallen. Es ist für ihn auch eine Option für die Zukunft.

Neue Rolle für Bakery Jatta. Bislang hat der 21-jährige Offensivspieler fast ausschließlich auf der Außenbahn gespielt. Dort kann er sein Tempo auch am besten auf den Platz bringen. Als Sturmspitze im Test gegen Basel bekam er nun deutlich weniger Räume, um im Spiel nach vorne durchzustarten. Verliert Jatta mit dem Rücken zum Tor nicht seine größte Stärke? Ein klares Nein gibt es von Hecking als Antwort. Dem Trainer hat der Auftritt gut gefallen.

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Dieter Hecking lobt Bakery Jatta

„Ich war sehr zufrieden. Baka ist sehr unangenehm in der Spitze. Er hat die nötige Dynamik und die körperliche Präsenz. Er deckt die Bälle gut ab. Er kann jedem Gegner wehtun, ist sehr viel unterwegs, auch gegen den Ball. Auch das werden wir brauchen in der Rückrunde“, sagt Hecking.

Position als Mittelstürmer bleibt eine Option für Jatta

Alles nachvollziehbare Argumente. Für Jatta wird demnach der Ausflug in die Sturmspitze nicht eine einmalige Sache gewesen sein. Er bekommt beim HSV eine zusätzliche Rolle und wird künftig womöglich etwas flexibler eingesetzt. 

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