Er spricht auch über Schumi: Sebastian Vettel überrascht mit Aussage über Ferrari
Noch für vier Rennen wird Sebastian Vettel im Ferrari sitzen, dann endet die letztlich wenig erfolgreiche Zusammenarbeit – sein Bild von der Scuderia wird sich dadurch aber nicht ändern. Vor dem Grand Prix der Türkei an diesem Sonntag traf er nun eine nach dieser Horror-Saison durchaus überraschende Aussage. „Ich war schon als Kind Ferrari-Fan, ich bin es heute, und ich werde es auch in Zukunft bleiben“, sagte Vettel im Interview mit dem italienischen „Corriere dello Sport“: „Auch wenn wir dann Rivalen sind.“
Dafür würden allein die Erinnerungen an die Zeit vor seiner Karriere sorgen. „Michael Schumacher bleibt die größte Inspiration meines Lebens, und ihn habe ich immer in Rot gesehen“, so Vettel. Auch aus der eigenen Zeit bei der Scuderia bleibe Positives, „wie das erste Jahr 2015. Bei meinem Debüt stand ich auf dem Podium, das zweite Rennen habe ich gewonnen. Es gehören Höhen und Tiefen zur Bilanz“, sagte Vettel.
Sebastian Vettel hatte bei Ferrari eine Vespa geschenkt bekommen
Auch „tolle Menschen und wahre Freunde“ habe er getroffen. Besonders hänge er an einer Vespa mit der Aufschrift „Vettel 5“, die er 2015 von den Mechanikern als Willkommensgeschenk erhalten hatte.
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Sebastian Vettel spricht auch über sein Karriereende
Nach dem feststehenden Aus bei Ferrari sei das Karriere-Ende eine ernsthafte Option gewesen, „ich denke aber, dass ich der Formel 1 noch etwas geben kann“, sagte er: „Und deshalb habe ich das Angebot von Aston Martin angenommen.“ Viele Jahre wird Vettel, heute 33, aber nicht mehr in der Königsklasse verbringen: „Ich sehe mich nicht als 40 Jahre alten Piloten wie Kimi Räikkönen.“ (mp/sid)