Erfolgreich mit Osnabrück: Pikant: Auch der HSV hatte Schmedes auf dem Zettel
Er gilt als kommender Mann für die Bundesliga. Der VfL Osnabrück trägt die Handschrift von Benjamin Schmedes, seit Ende 2017 steht der frühere Scouting-Leiter des HSV auf der Kommandobrücke der Niedersachsen. Durch seine Arbeit beim VfL hat sich der 35-Jährige einen guten Ruf in der Szene verschafft. Pikant: Auch der HSV hatte Schmedes vor wenigen Monaten auf dem Zettel.
Im Volkspark kennt sich Schmedes bestens aus. Von Oktober 2014 bis Ende 2017 war er für den HSV tätig, zunächst als Assistent der Vorstände und dann als Leiter Scouting. Mittlerweile ist er Geschäftsführer Sport beim VfL und verlängerte kürzlich bis Sommer 2023. Aber: Fast hätte der HSV dazwischen gefunkt.
Der HSV ließ bei Schmedes anfragen
Im Zuge der Verhandlungen um eine Verlängerung mit Sportdirektor Michael Mutzel (41) sollen die Bosse auch über Schmedes nachgedacht haben – für den Fall, dass man sich nicht mit Mutzel einigen würde. So soll der HSV über Dritte bei Schmedes angefragt haben, ob dieser sich eine Rückkehr nach Hamburg für den Fall der Fälle überhaupt vorstellen könnte. Direkte Gespräche soll es aber nicht gegeben haben.
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Letztlich erledigte sich die Nummer von selbst. Mutzel, den der HSV halten wollte, verlängerte vor wenigen Wochen bis Sommer 2023. Schmedes, an dem in der Vergangenheit auch schon Hannover und Nürnberg Interesse zeigten, werkelt weiter in Osnabrück. Ein Ziel aber eint die beiden: Sie wollen so zügig wie möglich in die Bundesliga.