Erst außen vor, jetzt mittendrin: Bei St. Pauli bahnt sich eine Überraschung an

„Die erste Elf steht schon.“ Das verriet Jos Luhukay auf der Pressekonferenz vor dem Spiel bei Greuther Fürth am Dienstag (20.30 Uhr/Liveticker bei mopo.de) – ohne allerdings die Namen der Spieler zu nennen. Bis auf die Besetzung der Mittelfeld-Zentrale scheinen allerdings alle Fragen geklärt zu sein.

Robin Himmelmann, Luca Zander, Leo Östigard, Daniel Buballa, Sebastian Ohlsson, Waldemar Sobota, Ryo Miyaichi, Viktor Gyökeres, Henk Veerman. Neun Spieler dürfen sich wohl sicher sein, dass sie in Fürth in der Startelf der Kiezkicker stehen. Spannend ist, wer neben Sobota in der Mittelfeld-Zentrale das Rennen macht. Zwei Positionen sind noch zu vergeben. Nach den Eindrücken der Vorbereitung bahnt sich dort eine Überraschung an: Rico Benatelli eroberte die Pole-Position, dürfte auf der Sechs Marvin Knoll und Johannes Flum überholt haben.

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Luhukay: Rico Benatelli kann „sehr wichtig“ für St. Pauli werden

Luhukay ist seit dem Trainingslager voll des Lobes über den Ex-Dresdner, der nicht nur wegen Verletzungen in der Hinrunde nur einmal eingewechselt worden war: „Er kann in der Rückrunde noch sehr wichtig für St. Pauli werden.“ Um den letzten Platz streiten auf der Acht Christopher Buchtmann und Finn Ole Becker.

Andreas Bornemann: „Neue Konkurrenzsituation ist belebend“

Sportchef Andreas Bornemann: „Die neue Konkurrenzsituation ist belebend, es ist gut, in allen Mannschaftsteilen Alternativen auch durch unterschiedliche Spielertypen zu haben. Dadurch hat der Trainer Variationsmöglichkeiten, und wir werden schwerer ausrechenbar. Die Konkurrenz führt auch zu einem guten und engagierten Trainingsniveau.“