• Klaus Gjasula im Einsatz für die albanische Nationalmannschaft 
  • Foto: WITTERS

„Es tut mir leid!“: HSV-Albaner Klaus Gjasula mit üblem Aussetzer

Am Samstag feierte der HSV im Test gegen Hertha BSC (2:0) eine gelungene Generalprobe für die anstehende Saison. Klaus Gjasula war nicht dabei. Seinen letzten Auftritt vor dem Pflichtspielstart mit dem HSV hatte er am Montagabend im Trikot der albanischen Nationalmannschaft – für den 30-Jährigen wurde es ein Abend zum Vergessen.

In der Nations League trat Albanien mit Gjasula zum Heimspiel gegen Litauen an. 22 Pflichtspiele in Folge hatte der Fußballzwerg aus dem Baltikum (Weltranglistenplatz 131) nicht gewonnen, beim Spiel in Albanien wurde die Negativ-Serie nun beendet. Litauen siegte mit 1:0, weil Gjasula übel patzte.

HSV-Profi Klaus Gjasula gibt Vorlage zum Gegentor

In der 50. Minute landete ein verunglückter Rückpass des HSV-Abräumers genau in den Füßen von Gegenspieler Donatas Kazlauskas. Der nutzte die Chance und traf zum 1:0. Gjasula wurde zehn Minuten später ausgewechselt. Am Ergebnis änderte sich nichts mehr.

Gjasula spricht über seinen Aussetzer gegen Litauen

„Ich nehme die Schuld für die Niederlage auf mich. Ich habe einen Fehler gemacht und das Spiel verloren. Wenn ich den Fehler nicht gemacht hätte, hätten wir das Spiel vielleicht sogar noch gewonnen. Es tut mir leid für die Mannschaft“, erklärte Gjasula nach dem Spiel.

Beim HSV muss Klaus Gjasula jetzt zum Corona-Test

Mit der Niederlage und den schlechten Gedanken im Gepäck reiste Gjasula am Dienstag wieder nach Hamburg. Bevor er beim HSV wieder in das Training einsteigen darf, muss er nun erst mal negativ auf Corona getestet werden. 

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