• Fafa Picault (l.) im Trikot von Philadelphia im Duell mit seinem Heimatstadt-Klub Red Bulls New York
  • Foto: imago images/ZUMA Press

Ex-St. Paulianer: Fafa Picault sitzt mit Dolce & Gabana in Dallas fest

Auch in den USA wird überlegt, wie die Fußballsaison fortgesetzt werden könnte. Und der Glaube daran, dass die just gestartete Spielzeit eine normale mit allen angesetzten Partien werden wird, tendiert mit jedem neuen Tag mehr gen Null. Betroffen davon sind auch ehemalige St. Paulianer, zum Beispiel Fafa Picault.

Fafa Picault ist in New York geboren, verbrachte die Hälfte seiner Kindheit dort und in Miami, sieht sich aber mehr als New Yorker. Was auch damit zu tun hat, dass er noch massenhaft Verwandtschaft in der Corona-Krisenmetropole hat, unter anderem sein großes Idol.

Opa Henry ist 92 Jahre alt und Fafas Vorbild

Henry Picault ist mittlerweile 92 Jahre jung, Großvater des aktuellen Profis des FC Dallas und mit seiner Lebensfreude Vorbild für Fafa, der in seiner Zeit auf dem Kiez (Sommer 2015 bis Februar 2017) nahezu immer höflich, fröhlich und positiv gestimmt war. Entsprechend wenig Sorgen macht sich der 29-Jährige um seinen Opa.

Ex-St. Paulianer hat viel Verwandtschaft in New York

„That guy is kickin’ it like he’s 40″, sagte Picault auf „mlssoccer.com“ voller Stolz. „Ich denke, Corona wird sich von ihm fernhalten.“ Auch die weiteren Familienmitglieder – Brüder, Cousinen, Onkel und Tanten – wurden bisher verschont. „Allen geht es gut zum Glück“, sagte Picault. „Das macht mich glücklich, so soll es bleiben.“

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Im fernen Texas müht er sich mehr schlecht als recht durch diese Zeit, die für einen wie ihn so gar nicht gemacht ist. „Natürlich langweilen wir uns alle, weil die tägliche Routine wegfällt“, gestand er. „Aber man muss das Positive sehen: Man hat die Gelegenheit, alte Kontakte zu beleben, die ein bisschen eingeschlafen sind.“

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Fafa Picault mit seinen zwei Kätzchen

Foto:

Screenshot Instagram

Zwei kleine Kätzchen als Lebensmittelpunkt von Picault

Ansonsten nutzt der Flügelflitzer, der zu dieser Saison von Philadelphia Union nach Dallas gewechselt war, die Zeit, um seine Kochkünste zu verfeinern – und um sich Dolce und Gabana zu widmen. So heißen seine zwei Kätzchen kleinen Kätzchen, „meine ersten Haustiere überhaupt“, berichtete er und erzählte: „Die halten mich auf Trab! Es ist schön, dass sie da sind.“

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