• Vom Hoffnungsträger auf die Tribüne: St. Paulis Dennis Smarsch
  • Foto: WITTERS

„Erwarte, dass er angefressen ist“: Top-Talent Smarsch Verlierer des Torwart-Tauschs

Er war vor der Saison von Hertha BSC gekommen. Der Plan: Dennis Smarsch sollte Stammkeeper Robin Himmelmann Druck machen. Nach der Entscheidung von Trainer Timo Schultz, Svend Brodersen zur neuen Nummer eins zu machen, hat der 21-jährige Berliner die „Smarschkarte“ gezogen.

Wie beim Spiel gegen Aue flog er auch für das Match in Würzburg aus dem Kader. Zuvor hatte er sich mit Brodersen als Ersatzmann abgewechselt. Schultz: „Das war eine Entscheidung für Svend, weil er sich im Training brutal aufgedrängt hat. Dennis ist ein super, ein hochtalentierter Torhüter, von dem wir nach wie vor überzeugt sind, der aber noch seine Schritte gehen muss. Er ist absolut mit im Rennen.“

Smarsch ist angefressen – und Schultz versteht’s

Natürlich kann er dessen Enttäuschung verstehen: „Ich erwarte aber auch von jedem Spieler, dass er angefressen ist, wenn er nicht auf dem Platz ist.“ Klar ist, dass Brodersen erst mal im Kasten bleibt. Mit einer Verbannung von Himmelmann auf die Tribüne würde der Coach ein Riesenfass aufmachen.

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Das wird der 43-Jährige in der sportlichen Krise vermeiden wollen – und der dritte Keeper behält die „Smarschkarte“.

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