• Foto: WITTERS

„Hätte keinen Sinn gemacht“: St. Pauli-Kapitän muss früh raus – und zeigt Verständnis!

Für keinen war das Derby so schnell vorbei wie für Kapitän Philipp Ziereis. Für seine Grätsche gegen Jeremy Dudziak sah St. Paulis Innenverteidiger schon nach zehn Minuten die Gelbe Karte.

Und als er zehn Minuten später wiederum robust gegen seinen einstigen St. Paulianer Teamkollegen Dudziak einstieg, machte Schiedsrichter Deniz Aytekin ihm (und Trainer Timo Schultz) klar: Noch einmal – und du gehst duschen!

Ziereis: „Bitter für mich, aber es hätte keinen Sinn gemacht“

Schultz reagierte und tauschte Ziereis in der 27. Minute gegen Tore Reginiussen aus. „Bitter für mich“, gestand Ziereis, wusste aber auch: „Die Gelbe Karte war ganz klar, und mit einem Mann weniger zu spielen, hätte natürlich keinen Sinn gemacht.“

Ersthalbzeit-Premiere für Winter-Wechsler Reginiussen

Der 34-jährige Norweger, der nach seinem Winter-Wechsel in den vergangenen drei Spielen jeweils in der Schlussphase eingewechselt worden war, erlebte damit unverhofft seine Ersthalbzeit-Premiere für die Braun-Weißen. 

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Auch Reginiussen sah dann Gelb, als er nach 48 Minuten Dudziak (wen sonst?) umrannte. In der Schlussviertelstunde blockte er Tim Leibold bei einem potenziell gefährlichen HSV-Konter stark ab – und trug so dazu bei, dass die Null hinten stand und St. Pauli durch das späte Tor von Daniel-Kofi Kyereh den nächsten Derby-Sieg bejubeln konnte.

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