„Noch lange nicht am Limit“: Eric Smith weckt bei St. Pauli große Erwartungen
Der Mann hat die Ruhe weg. Es war schon einigermaßen beeindruckend, wie unfassbar unaufgeregt Eric Smith bei seinem Millerntor-Debüt agierte und mithalf, die drei Punkte gegen Sandhausen an der Elbe zu behalten. Der Schwede ist für seinen Trainer das lange fehlende Puzzleteil seiner Truppe – mit Luft nach oben.
„Er ist körperlich noch lange nicht am Limit“, sagte Timo Schultz über den „sehr positionstreuen“ Sechser: „Man sieht ja, dass es in der zweiten Halbzeit noch relativ schnell weniger wird.“ Ergo musste die Leihgabe des KRC Genk auch – wie in Heidenheim – vorzeitig runter. Aber bis dahin hatte Smith absolut zu überzeugen gewusst.
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„Mit seiner Ruhe auf der Position, mit seiner Ballsicherheit, aber auch der Präsenz in der Luft und am Boden in den Zweikämpfen ist er schon der Spieler, der uns in der Hinrunde gefehlt hat“, lobhudelte Schultz. Zwar sehe das Treiben des Kraftpakets „häufig nicht spektakulär aus“, aber es sei extrem wertvoll für die Mannschaft. Und so prima der Einstand des 24-Jährigen auch lief, sein Coach freut sich schon auf mehr: „Eric ist noch lange nicht am Limit!“