14. Tor im 100. Spiel: St. Paulis Hartel und sein Jubel-Geheimnis
Viel besser hätte es für ihn beim Jubiläum nicht laufen können. Ein Spiel der Mannschaft nahe der Perfektion, dazu als Krönung ein eigenes Tor: „Nee“, sagte Marcel Hartel grinsend auf die Frage, ob er sich noch mehr zu seinem 100. Einsatz in Braun und Weiß gewünscht hatte.
„Es war ein souveräner Auftritt, das kann ich definitiv unterschreiben“, analysierte der 28-Jährige den beeindruckenden Vortrag von Nürnberg. „Ein gelungener Samstagmittag, ein absolut verdienter Sieg.“ Einer, dessen Basis vor allem in der Arbeit gegen den Ball zu finden war. „Defensiv arbeiten, die Null halten – das haben wir in den letzten zwei Spielen top gemacht. Wir verteidigen wieder geschlossen als Mannschaft.“
„Die Abläufe sind einfach drin“
Und nach vorne geht eigentlich nahezu immer was. „Wir haben offensiv die Qualität“, freute sich Hartel. „Wir wissen ganz genau, wie jeder läuft, die Abläufe sind einfach drin. Und so kommen wir immer zu Chancen.“
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Und Toren, zum 14. Mal nun schon auch dank Hartel persönlich. Wenn man jetzt noch wüsste, was es mit seinem Torjubel auf sich hat. „Nein, das soll kein Elefant sein“, ließ er durchblicken, das Geheimnis lüften wollte er aber partout nicht. Nur so viel durfte man erfahren: „Es stammt aus einer Serie, die ich, als ich kleiner war, geguckt habe.“